Mit etwas Phantasie könnte man die Umrisse von Sizilien schon als Segel beschreiben. Ja, die größte Insel Italiens trägt bereits seit der Antike den Namen „Trinakira“, die Dreieckige. Südwestlich der italienischen „Stiefelspitze“ liegt das 25.426 km² große Island mit dem Ätna als Wahrzeichen. Der 3.345 Meter hohe Berg ist nicht nur der größte, sondern auch der aktivste Vulkan Europas und zweifellos ein wahres Naturspektakel.
Vor allem das Revier zwischen der sizilianischen Nordküste, Kalabrien und den Liparischen Inseln ist ein echtes „Must sail“ für den Yachtcharter-Urlaub. Beliebter Ausgangspunkt für einen Törn an der Nordküste ist meistens der Yachthafen Portorosa. Aber auch die Hauptstadt Palermo hat kulturell und architektonisch viel zu bieten, Catania, Messina und Syrakus sowie ein Ausflug zu den Ägadischen Inseln an der Westspitze sind es immer wert, die Segel zu hissen.
Damit aber nicht genug: Sizilien ist geprägt von einzigartigen Berg- und Hügellandschaften und fruchtbarer Natur. Bereits ab Februar blüht und gedeiht hier die Pflanzenwelt und verwandelt Teile der Insel in eine grüne, nein bunte Oase. Steile Felsküsten, verträumte Buchten und feine Sandstrände zeichnen die 1.152 km lange Küstenlinie Siziliens aus.
Kristallklares Wasser, traumhafte Landschaften und malerische, romantische Örtchen machen Sizilien zum Traumziel zu Wasser und zu Land. Egal ob Bade-, Kultur-, Sport- oder Bildungsreise, dieses geschichtsträchtige Fleckchen Erde muss man in seinem Leben mindestens einmal gesehen haben. Am besten natürlich meerseitig, reihen sich die Postkartenmotive hier doch aneinander wie nur an wenigen Plätzen auf unserem Globus. Und wenn dann noch der Ätna seine heiße Asche in den Himmel spuckt, fühlt man sich während dem Segeln ganz besonders verbunden mit der Natur. Ja, hier sind irgendwie die Götter zu Hause.
So wie eine schöne Frau lässt sie sich nicht leicht erobern. Man muss sich ihr behutsam nähern.Man muss sich verführen lassen.Genau so, wie sich die ersten Mykener verführen ließen, als sie in Sizilien anlegten, um auf den Liparischen Inseln Obsidian und Bimsstein zu kaufen, da man zu diesen Zeiten noch keine anderen Schneid- und Schleifmaterialien kannte. So wie sich die Phönizier verführen ließen, die an den Küsten Siziliens ihren ersten Handelszentren errichteten und sie der Obhut ihrer Verbündeten überließen, die sie aus allen Winkeln des Mittelmeerbereichs angeheuert wurden. Der friedliche Handel mit den Sikulern, Sikanern und Elymern blühte auf.Warum Elymer? Die lateinische Bezeichnung "ex limen" bedeutet "Flüchtling, von ihrem Heim Vertriebener". Das gibt uns Auskunft über die antike Zivilisation Siziliens. Denn jeder Ankömmling war damals wie heute willkommen. Das spürten die Griechen, als sie auf der Suche nach friedlichen Siedlungsmöglichkeiten durch das Mittelmeer streiften, und viele andere Völker, die nach ihnen kamen.
Die Segelsaison mit optimalen Wind- und Wetterbedingungen besteht in der Zeit zwischen Mai bis Oktober. Im November sind dann die Nächte schön viel zu kühl außer die Charteryacht bietet an Bord eine Heizung, die Nachts für angenehme Temperaturen unter Deck sorgt. Beliebte Ausgangsbasen für eine Yachtcharter mit einer Segelyacht oder einem Katamaran sind Catania, Cefalu, Lipari, Marsala, Milazzo, Palermo, Portorosa, Reggio Calabria, Salina, Trapani und Tropea. Sizilien ist über drei große internationale Flughäfen zu erreichen, einen Flughafen bieten die Städte Catania, Palermo und Trapani. Fast alle großen Fluggesellschaften bieten Direktflüge von Deutschland nach Sizilien an, unter anderem via Lufthansa, Germanwings oder Ryanair.
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