Vorteil Yachtcharter
Unabhängig, flexibel und sicher
Mit Yachtcharter unterwegs auf den Weltmeeren
Es ist in aktuellen Zeiten der Traum vieler: Mit der eigenen Yacht unter weißen Segeln völlig unabhängig von Reiseanbietern und Einreise- und Coronaregeln rund um den Globus zu segeln.
Aber Vorsicht: Die Tücken lauern gerade während der Pandemie in den Details.
Es sind diese Bilder im Kopf: Azurblaues Wasser, eine gleichmäßige Dünung, fotogene Schäfchenwolken am Himmel, eine wunderbare Küstenlinie vor Augen. Stolz und entspannt steht man persönlich am Steuerrad und lenkt seine „Freedom“, „Kontiki“, „Islandhopper“ oder wie immer man auch seine Segelyacht getauft hat in die nächste Traumbucht. Soweit zur wunderbaren Theorie.
Widmen wir uns aber der Praxis. Im dritten Corona-Sommer in Folge können sich wohl nur die Skipper richtig glücklich schätzen, die den Kaufvertrag für ihre Traumyacht schon lange, nein, sehr, sehr lange unterschrieben haben. Denn aktuell sind Lieferzeiten von mehreren Jahren neben explodierenden Kaufpreisen in einem völlig überhitzten und unberechenbaren Bootsmarkt leider eher die Regel als die Ausnahme.
Keine Boot, keine Boote
Nachdem die „Boot Düsseldorf“, welche ursprünglich vom 22. bis 30. Januar 2022 in Düsseldorf stattfinden sollte, zum 2. Mal in Folge ins Wasser gefallen ist, konnten die „Segeljachten und Motorboote des Jahres“ erneut nur virtuell vorgestellt. Die Kategorie »Blauwasserjachten“ führt dabei der französische Luxuskatamaran »Outremer 55« an. Knapp 17 Meter lang, der Mast gut 24 Meter hoch, 172 Quadratmeter Segelfläche, 1,48 Millionen Euro Grundpreis teuer. 20 Bestellungen stehen bereits in den Büchern, aktuell anvisierter Liefertermin „Ende 2024“.
Sind wir ganz ehrlich: Ein Urlaub auf hoher See mit engen Freunden oder der Familie ist aktuell wohl die sinnvollste und sicherste Art des Reisens. Dementsprechend folgte der Schockstarre zu Beginn der Corona-Pandemie ein wahrer Boom in der gesamten Bootsbau-Branche. Dieses logische Comeback wiederum sorgt in Verbindung mit schwierigen, weil unterbrochenen Lieferketten für völlig neue Probleme.
Händeringend warten die Werften und Bootsbauer seit Monaten auf wichtige Rohstoffe und Materialien, die Produktion stockt, die Preise schießen immer weiter nach oben – mehrere Hersteller haben allein im Jahr 2021 ihre Preise zwei oder gar drei Mal erhöht - die Auslieferungstermine immer weiter nach hinten. Und auch langjährige Bootsbesitzer kämpfen mit den aktuellen Schwierigkeiten, sind auch viele wichtige Ersatzteile nicht mehr zeitnah zu liefern.
Die Folgen sind Frust und das Verschieben von Urlauben – wohl dem, der unter diesen Vorzeichen ein Talent zum Improvisieren besitzt.
Die Alternative: Yachtcharter
Wie bei jeder Krise gibt es auch hier Gewinner. In diesem Falle ist das die Yachtcharter-Branche. Aus gutem Grund. Denn die schon immer dokumentierten Vorteile eines eigenen Traumbootes auf Zeit um Wunschurlaubsort in den unterschiedlichsten Revieren ermöglichen flexible Ferien auf allerhöchstem Niveau.
Kein fester Törnstart, einfach in den Flieger steigen, im Hafen der Träume einchecken, die gebuchte Yacht übernehmen, eine professionelle Einweisung der Charterfirma und schon kann es losgehen: Segel hissen und los geht sei, die lang ersehnte und wohl verdiente Blauwasserreise.
Yachtcharterer schätzen seit Jahren diese außergewöhnliche Sicherheit und Ungebundenheit. Einmal Atlantik, der nächste Törn in der Karibik oder zur Abwechslung mal Mittelmeer pur: Das ist mit dem eigenen Boot kaum machbar. Und so machen viele Segelfreunde und Segelfreundinnen aus der Not eine Tugend und nutzen die zeitliche Ungebundenheit.
So lassen sich die Jahreszeiten mit ihren jeweiligen Bedingungen rund um den Globus optimal ausnutzen und die perfekte Yacht für das jeweilige Revier und die individuellen Vorlieben sichern.
Gemütlich und fehlerverzeihend für Segelanfänger, sportlich und aggressiv für erfahrene Skipper. Eben für jede(n) die Traumyacht. Und dann, wenn man sein Boot und sein Revier gefunden hat, dann kann man sich ja auch einmal nach einem Liegeplatz umsehen und beim Bootshersteller des Vertrauens nachfragen: Es kommen ja auch wieder andere Zeiten. Hoffentlich!